Google Shopping hat jeder schon einmal gesehen. Wenn nach einem Produkt gegoogelt wird, werden oben kleine Produktanzeigen gezeigt. Ansonsten gibt es auch die Möglichkeit, sich die Suchergebnisse direkt unter der Kategorie „Shopping“ anzeigen zu lassen.
Hierbei handelt es sich nicht um einen eigenen Online-Shop von Google, eher um eine Werbemöglichkeit für Unternehmen. Ebenfalls ist Google Shopping mit den Product Listing Ads (PLA) ein wichtiger Bestandteil von Google AdWords Kampagnen.
Für die Benutzung von Google Shopping werden ein Google Ads Konto und ein Merchant-Center Konto, welche miteinander verbunden sind, benötigt. Zur Schaltung der Anzeigen dient das Google Ads Konto. Seit 2013 sind die Google Shopping Anzeigen für Verkäufer kostenpflichtig. Abgerechnet wird auf CPC-Basis. Jedoch bietet Google während der aktuellen Corona-Krise kostenlose Anzeigen an.
Die Werbeanzeigen bestehen aus dem Produktbild, einer Beschreibung des Produkts und einer Adresse des Shops. Um den User möglichst passende Produkte zu der Suchanfrage anzeigen zu können, benötigt Google möglichst genaue Informationen zu jedem Produkt. Diese bekommt Google aus dem Datenfeed, der vom Händler zur Verfügung gestellt wird.
Dieser Datenfeed, von dem eben die Rede war, ist im Google-Merchant Center hinterlegt. Dort enthalten sind Produkteigenschaften, die der Verkäufer Google zur Verfügung stellt. Mit den Produkteigenschaften wiegt Google dann ab, wie relevant ein Produkt für eine Suchanfrage ist.
Der Datenfeed ist eine Datei mit einer Liste aller Produkte und den dazugehörigen Eigenschaften. Diese sollten immer aktuell, relevant und vollständig für die Zielgruppe sein. Sinnvoll ist auch eine regelmäßige Aktualisierung des Feeds, vor allem im Hinblick auf Verfügbarkeit und Preis.
Besonders zu beachten sind aussagekräftige Titel, die genau den Artikel beschreiben. Ebenfalls sollte die Beschreibung der Eigenschaften immer ganz genau dem Artikel entsprechen.
Die Pflichtangaben im Datenfeed sollten immer alle ausgefüllt sein. Der Datenfeed sollte unter allen Umständen immer sauber geführt werden. Noch genauere Informationen erhält Google durch das Spezifizieren der Eigenschaften. Dadurch kann die User Experience verbessert, und der Umsatz gesteigert werden.
Normalerweise fällt Google Shopping in den SEA Bereich. Auch hat es keinen direkten Einfluss auf die organischen Suchergebnisse von Google. Jedoch ist hier ein indirekter SEO-Effekt möglich. Je mehr Produkt Listing Ads geschaltet werden, desto bekannter wird die Marke und es können Treffer über „direkt-type-ins“ verbucht werden. Dies trägt dazu bei, dass Google die Marke interessanter und relevanter findet.
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